Der Billardmarkt in Europa ist sehr gross. Es gibt viele Händler, die Billard-Zubehör aller Preisklassen zum Verkauf anbieten.
Gerade beim Billardsport ist es individuell sehr unterschiedlich, welches Material gut passt. So kommt es beim Cue z.B. auf
das Gewicht und die Bauart der Spitze an und natürlich spielt auch das Design für viele Spieler eine wesentliche Rolle.
Die meisten Cues werden aus Holz verarbeitet und es gibt sehr schöne Produkte verschiedenster Ausführung.
Für Einsteiger bis hin zu absoluten Billard-Material-Liebhabern ist alles dabei.
Einsteiger können beim Besuch in der Billardhalle Tisch und Cue mieten. Für jene, die ihren eigenen Cue haben möchten,
empfiehlt es sich, kostengünstiges Material zu kaufen. Über Monate und Jahre wird man sein Spiel entwickeln und
gleichzeitig sehr bald feststellen, welches Material man bevorzugt.
Bei Turnieren und Meisterschaften wird fast nur auf Tischen der Größe 9 Fuß (Spielfläche 2540 x 1270 mm) gespielt. In Pubs u.ä. Gaststätten findet man oft die wesentlich kleineren Bar-Tables. Der Unterbau besteht aus Holz, worauf eine Schieferplatte (bis zu 600 kg schwer) aufgeschraubt ist. Auf die Schieferplatte ist ein Billardtuch gespannt und diese Spielfläche ist umgeben von 4 Banden mit elastischen Gummis, die mit dem gleichen Tuch bespannt sind. |
Es gibt unterschiedliche Qualtäten von Kugeln, die aber ein Laie kaum unterscheiden kann. Ein Kugelsatz besteht aus insgesamt 16 Kugeln: Gespielt wird grundsätzlich nur mit der weißen Spielkugel. |
Als Queue oder Cue [deutsch: das oder der Kö, englisch: Kju) wird der Spielstock bezeichnet, mit dem die Bälle beim Billardspiel gestoßen werden. Es gibt weltweit äußerst breitflächige Angebote von billig bis extrem teuer. In der heutigen Zeit gibt es keinen schlechten Cue mehr. Die Unterschiede zwischen billig und teuer sind lediglich begründet in der Art des Holzes, aus dem der Cue hergestellt wird und auch in der optischen Gestaltung des Hinterteils mit Gravuren und Einlegearten aller Art. Auch beim Vorderteil des Cue gibt es enorme preisliche Unterschiede je nach Art der Verarbeitung. |
Die Kreide erzeugt die notwendige Haftung, um beim Stoß nicht an der weißen Kugel abzurutschen. Sie sollte vor jedem Stoß auf die Lederpomeranze (aufgeklebt am vorderen Ende des Cue) gleichmäßig aufgetragen werden. Billige grobkörnige Kreiden haften am Leder nicht so gut wie qualitativ hochwertige Kreiden, was aber ein Laie kaum unterscheiden kann. Unterschiedliche Farben bei den Kreiden haben jedoch keinerlei Bedeutung. |